Das Digabi-Projekt : Die finnische Abiturprüfung an der Schnittstelle zwischen analog und digital.
Gjondedaj, Outi (2018-09-24)
Das Digabi-Projekt : Die finnische Abiturprüfung an der Schnittstelle zwischen analog und digital.
Gjondedaj, Outi
(24.09.2018)
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Turun yliopisto
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Das Thema dieser Arbeit ist die Digitalisierung der finnischen Abiturprüfungen, Digabi. Das Ziel ist einen Überblick über die drei verschiedenen Phasen des Digabi-Projekts, an dem ich teilgenommen habe, zu schaffen. Die erste Phase war der Digabi-Workshop, bei dem über die Zukunft der Abiturprüfungen und über die auf der Digabi-Seite veröffentlichten Musteraufgaben diskutiert wurde. Die zweite Phase war das Aufgaben-Experiment. Ich habe mit Hilfe von drei anderen Referendarinnen für dieses Experiment eine Lückenaufgabe erstellt, die an Gymnasiasten der Referendarschule der Universität Turku getestet wurde. Nach dem Experiment durfte ich bei den Gymnasiasten eine Umfrage halten, bei der das Ziel war zu testen, wie die Studenten die elektronischen Prüfungen annahmen und wie der Test von der Technik her lief. Die dritte Phase des Digabi-Projekts war der Probelauf, den ich an der Referendarschule der Universität Turku beobachten durfte, und nachher auch bei den Prüflingen eine Umfrage halten durfte.
Bei allen Phasen wurden ähnliche Sachen hervorgehoben. Die wichtigsten Ergebnisse aus dem ersten Workshop waren, dass das Niveau passend sein müsste; dass die Arbeitsanweisungen deutlicher sein müssen; dass die Authentizität der Materialien in einem gewissen Maße gut sei; und dass die Zusammenfassung der Kompetenzbereiche Zeit spart und die Aufgaben multimedial macht. Als Ergebnisse der zweiten Phase sind festzuhalten: Die Gymnasiasten waren hauptsächlich der Meinung, dass die elektronische Prüfung ihre Leistung nicht wesentlich verschlechtert hat; es wurde gewünscht, dass es möglich wäre eigene Anmerkungen bzw. Notizen in die Texte schreiben zu können; die Leichtigkeit die Lückenaufgabe auf dem Laptop zu machen und die Bilder wurden für positiv gehalten. Bei dem Probelauf wurden auch das passende Niveau der verschiedenen Teilbereiche und die deutlichen Anweisungen hervorgehoben. Außerdem wurden die Bilder und Videos für positiv gehalten, aber der Hörverständnisteil der Prüfung wurde stark kritisiert (es waren komische Fragen; er war zu lang und betäubend; die Bewertung war nicht passend).
Für die Zukunft der elektronischen Abiturprüfungen, wäre es wichtig, dass die Kompetenzbereiche ganz genau berücksichtigt werden. Die Aufgaben müssen unbedingt nach dem passenden Niveau erstellt sein. Auch klare Arbeitsanweisungen spielen eine große Rolle: Man muss sicher gehen, dass sie nicht doppeldeutig zu verstehen sind, und dass keine Fangfragen dabei sind.
Bei allen Phasen wurden ähnliche Sachen hervorgehoben. Die wichtigsten Ergebnisse aus dem ersten Workshop waren, dass das Niveau passend sein müsste; dass die Arbeitsanweisungen deutlicher sein müssen; dass die Authentizität der Materialien in einem gewissen Maße gut sei; und dass die Zusammenfassung der Kompetenzbereiche Zeit spart und die Aufgaben multimedial macht. Als Ergebnisse der zweiten Phase sind festzuhalten: Die Gymnasiasten waren hauptsächlich der Meinung, dass die elektronische Prüfung ihre Leistung nicht wesentlich verschlechtert hat; es wurde gewünscht, dass es möglich wäre eigene Anmerkungen bzw. Notizen in die Texte schreiben zu können; die Leichtigkeit die Lückenaufgabe auf dem Laptop zu machen und die Bilder wurden für positiv gehalten. Bei dem Probelauf wurden auch das passende Niveau der verschiedenen Teilbereiche und die deutlichen Anweisungen hervorgehoben. Außerdem wurden die Bilder und Videos für positiv gehalten, aber der Hörverständnisteil der Prüfung wurde stark kritisiert (es waren komische Fragen; er war zu lang und betäubend; die Bewertung war nicht passend).
Für die Zukunft der elektronischen Abiturprüfungen, wäre es wichtig, dass die Kompetenzbereiche ganz genau berücksichtigt werden. Die Aufgaben müssen unbedingt nach dem passenden Niveau erstellt sein. Auch klare Arbeitsanweisungen spielen eine große Rolle: Man muss sicher gehen, dass sie nicht doppeldeutig zu verstehen sind, und dass keine Fangfragen dabei sind.